Aktuelles

Nachrichten, Berichte und Interviews aus der Arbeit der Initiative D21
Übergabe des Girls'Day-Preises durch den damaligen Bundeskanzler Olaf Shcolz.

Was wäre, wenn …? Girls‘Day-Preisträgerinnen gestalten ihre virtuelle Zukunftswelt

Was wäre, wenn die Menschen zum Mars fliegen würden? Extremwetterereignisse alltäglich werden? Alle Tiere ausgestorben wären? Oder es nur noch Elektroautos gäbe? In dem Workshop Future or Fiction konnte die Girls’Day-Preisträgerin und ihre Mitschülerinnen von der Bettina-von-Arnim-Schule virtuelle Zukunftswelten zu diesen Fragen erschaffen und sie mithilfe von Virtual Reality unmittelbar erleben.

Roborterarme in einem fortschrittlichen Gewächshaus bei der Pflanzenpflege

Physical AI wird strategisches Fokusthema der Initiative D21

Die Initiative D21 richtet ihren Blick nach vorn und etabliert „Physical AI“ als strategisches Fokusthema im Kernbereich „Lebenswerte Zukünfte“ für die laufende Amtsperiode 2024–2026. Der Vorstand hat diesen Grundsatzbeschluss einstimmig gefasst. Damit stellt sich die Initiative D21 erneut an die Spitze gesellschaftlicher Debatten rund um neue Technologien – mit dem Ziel, die Transformation aktiv mitzugestalten.

Das Panel im IQZ Berlin

KI in Bewegung: Wie Physical AI unser Gesundheitssystem revolutioniert

Was heißt es, wenn ein Roboter in Form einer niedlichen Robbe mit meinem Opa kuschelt? Oder wenn er als Exoskelett der Pflegeperson beim Umlagern hilft? Oder wenn er sogar die Operation an meinem eigenen Körper übernimmt – und dabei in Zukunft vielleicht auch autonome Entscheidungen treffen soll? Physical AI verändert unser Gesundheitssystem – und stellt uns vor ethische, gesellschaftliche und politische Fragen, über die wir als Gesellschaft in den Dialog treten sollten.

Eine Videokonferenz mit 12 Gesichtern im Bild

AG-Blog | Ist das Ende der Medienkompetenz erreicht? Chancen, Risiken und Regulierungsmöglichkeiten von Social-Media-Nutzung in der Schule

Desinformationen, gefährliche TikTok-Challenges und beeinflussende Algorithmen: Während es in vielen Ländern bereits genaue Regeln zur Social-Media-Nutzung für Kinder und Jugendliche gibt, steckt Deutschland aktuell inmitten in einer Debatte, die oft von Emotionen getragen wird. Die AG Digitale Bildung kam bei ihrer Sitzung zusammen, um konkret über die Zukunft von Social Media an deutschen Schulen zu diskutieren.

Christine Rupp spricht zu einer Gruppe von Menschen im Publikum, hinter ihr ein großer Bildschirm mit einer Präsentation.

AG-Blog: Cybersicherheit als strategische Notwendigkeit – internationale Bedrohungslagen und staatliche Handlungsoptionen im Fokus

Cyberangriffe auf öffentliche Behörden, Desinformationskampagnen auf Social Media und immer professioneller agierende Angreifer*innen: Bedrohungen im Cyberraum sind kein Zukunftsszenario, sondern bestimmen zunehmend den politischen und gesellschaftlichen Diskurs. Deswegen traf sich die AG Innovativer Staat, um sich gemeinsam über aktuelle Entwicklungen und Perspektiven der (inter-)nationalen Cybersicherheitspolitik auszutauschen.

Olaf Scholz und 4 Schülerinnen machen mit einem Smartphone ein Selfie

„Damit das WIR in MINT-Berufen nicht nur Männer sind“: Girls’Day-Auftakt 2025 mit Bundeskanzler Olaf Scholz

24 Berliner Schülerinnen und sieben Mitgliedsorganisationen der Initiative D21 haben am 1. April 2025 die Auftaktveranstaltung des diesjährigen Girls’Day im Bundeskanzleramt gestaltet. Im MINT-Erlebnis-Parcours hatten die Schülerinnen die Möglichkeit, verschiedene Berufsfelder aus dem MINT-Bereich hautnah kennenzulernen. In einer Gesprächsrunde konnten sie zudem Bundeskanzler Olaf Scholz ihre Fragen zum politischen Alltag und seinem Blick auf MINT-Berufe stellen.

Olaf Scholz an einem Stand beim Girls'Day-Auftakt 2024

Deutschland muss MINT-Lücke bei Frauen schließen: Girls’Day startet im Bundeskanzleramt

Berlin, 28. März 2025 – Deutschland steht unter Druck: Die Europäische Kommission hat mit dem STEM Education Strategic Plan ehrgeizige Ziele für die MINT-Bildung gesetzt. Besonders die Förderung von Mädchen und jungen Frauen steht im Fokus. Deutschland muss aufholen, um die Zielvorgaben der EU zu erreichen – der anstehende Girls’Day-Auftakt mit Bundeskanzler Olaf Scholz leistet hierzu einen Beitrag.

Übersicht der Teilnehmenden der Veranstaltung

Gemeinsam diskutieren, gemeinsam gestalten: Digitalpolitische Gelingensbedingungen für einen zukunftsfähigen Staat und eine resiliente Gesellschaft

Wie kann die Zukunftsfähigkeit des Staats und der Gesellschaft in Deutschland bis 2029 sichergestellt werden? – Im interaktiven Austausch diskutierten Vertreter*innen aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über Wege zur Zukunftsresilienz, Stärkung der Digitalkompetenzen sowie notwendige staatliche Neustrukturierungen und einen Kulturwandel in der Verwaltung. Anlass war die Veröffentlichung des gemeinsamen Papiers „Deutschland 2029” vom DigitalService, SPRIND und Initiative D21.

Ein Banner mit dem Schriftzug D21-Digital-Index. Jährliches Lagebild zur Digitalen Gesellschaft steht auf einer Bühne und wird angestrahlt. Im Vordergrund sieht man verschwommen Personen, die in Richtung des Banners gucken.

D21-Digital-Index 2024/25: Digitale Resilienz als Schlüssel für Innovationskraft, Wettbewerbsfähigkeit und Zusammenhalt

Die neue Bundesregierung steht vor einer Fülle an Herausforderungen: Sie muss die Wirtschaft ankurbeln, Fachkräfte halten und gewinnen, die Spaltung in der Gesellschaft überwinden und gleichzeitig Bürger*innen beim kritischen Umgang mit digitalen Informationen unterstützen. Eine zentrale Frage lautet dabei: Welche Rolle spielt die Digitalisierung? Und wie fit ist Deutschland für die digitale Zukunft? Antworten liefert die Studie D21-Digital-Index 2024/25 der Initiative D21, durchgeführt von Kantar.

Geteilte Grafik. Oben hellblauer Hintergrund und dunkelblaue Schrift: Deutschland 2029. unten die Logos von Initiative D21, DigitalService und SPRIND.

Neues Papier skizziert digitalpolitische Gelingensbedingungen für einen zukunftsfähigen Staat und eine resiliente Gesellschaft

Wie sieht ein digitales Deutschland aus, in dem wir auch 2029 gerne leben? Antworten auf diese Frage veröffentlichen die Initiative D21, der DigitalService des Bundes und die Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND heute in ihrem gemeinsamen Papier „Deutschland 2029 – Digitalpolitische Gelingensbedingungen für einen zukunftsfähigen Staat und eine resiliente Gesellschaft”. Darin werden digitalpolitische Handlungsempfehlungen der drei Organisationen an die neue Bundesregierung formuliert, um die Zukunftsresilienz Deutschlands zu stärken.

Publikum und Panel im IQZ

KI in Bewegung: Wie Physical AI unsere Landwirtschaft revolutioniert

Was wäre, wenn Künstliche Intelligenz ein aktiver Akteur in der Landwirtschaft und Ernährung wäre? Ein selbstfahrender Roboter, der Unkraut jätet, oder eine KI, die den idealen Erntezeitpunkt bestimmt: eine Zukunft, die bereits begonnen hat – und die wir mit dem Netzwerk der Initiative D21 bei der Veranstaltungsreihe „KI in Bewegung“ diskutiert haben.

Abbildung: Desinformation wird mit Nachrichtenkompetenz bekämpft.
2022 konnten 50% der Bevölkerung die Richtigkeit von Informationen und ihren Quellen im Internet prüfen. 2023 und 2024 waren es 51%.
2022 konnten 60% der Bevölkerung seriöse von unseriösen Nachrichten unterscheiden. 2023 waren es 58%, 2024 57%. 
Auf Basis der Bevölkerung ab 14 Jahren mit 7.237 Befragten für das Jahr 2024.

Digitalstrategie: Deutschland verfehlt wichtige Kernziele für die Digitale Gesellschaft

Die scheidende Bundesregierung verfehlt wichtige gesellschaftliche Kernziele ihrer 2022 verabschiedeten Digitalstrategie. Zu diesem Ergebnis kommt der D21-Digital-Index 2024/25 in einer Bilanz seines digitalpolitischen Monitorings. In keinem der fünf zentralen Digitalisierungsziele wurden nennenswerte Fortschritte erzielt. Dies erfordert von der neuen Bundesregierung deutlich entschlosseneres Handeln.