Und wie fit ist Deutschland für die digitale Zukunft? Aktuelle Zahlen aus unserer Studie D21-Digital-Index, dem jährlichen Lagebild zur Digitalen Gesellschaft
Innerhalb der AG Digitale Ethik ist ein neuer Denkimpuls entstanden. Er schlägt eine Brücke zwischen der theoretischen Einordnung und der praktischen Umsetzung im KI-Kontext: Im Fokus steht die digitalethische Reflexion von KI-Systemen.
Was wäre, wenn die Menschen zum Mars fliegen würden? Extremwetterereignisse alltäglich werden? Alle Tiere ausgestorben wären? Oder es nur noch Elektroautos gäbe? In dem Workshop Future or Fiction konnte die Girls’Day-Preisträgerin und ihre Mitschülerinnen von der Bettina-von-Arnim-Schule virtuelle Zukunftswelten zu diesen Fragen erschaffen und sie mithilfe von Virtual Reality unmittelbar erleben.
Am 17. Mai findet jährlich der World Telecommunication and Information Society Day (WTISD) statt, der die Bedeutung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für unsere Gesellschaft in den Vordergrund rückt.
Die Initiative D21 richtet ihren Blick nach vorn und etabliert „Physical AI“ als strategisches Fokusthema im Kernbereich „Lebenswerte Zukünfte“ für die laufende Amtsperiode 2024–2026. Der Vorstand hat diesen Grundsatzbeschluss einstimmig gefasst. Damit stellt sich die Initiative D21 erneut an die Spitze gesellschaftlicher Debatten rund um neue Technologien – mit dem Ziel, die Transformation aktiv mitzugestalten.
Was heißt es, wenn ein Roboter in Form einer niedlichen Robbe mit meinem Opa kuschelt? Oder wenn er als Exoskelett der Pflegeperson beim Umlagern hilft? Oder wenn er sogar die Operation an meinem eigenen Körper übernimmt – und dabei in Zukunft vielleicht auch autonome Entscheidungen treffen soll? Physical AI verändert unser Gesundheitssystem – und stellt uns vor ethische, gesellschaftliche und politische Fragen, über die wir als Gesellschaft in den Dialog treten sollten.
Desinformationen, gefährliche TikTok-Challenges und beeinflussende Algorithmen: Während es in vielen Ländern bereits genaue Regeln zur Social-Media-Nutzung für Kinder und Jugendliche gibt, steckt Deutschland aktuell inmitten in einer Debatte, die oft von Emotionen getragen wird. Die AG Digitale Bildung kam bei ihrer Sitzung zusammen, um konkret über die Zukunft von Social Media an deutschen Schulen zu diskutieren.
The eGovernment MONITOR is a representative study that assesses the success and reach of digital transformation in administrative services for citizens in Germany, Austria, and Switzerland.
Cyberangriffe auf öffentliche Behörden, Desinformationskampagnen auf Social Media und immer professioneller agierende Angreifer*innen: Bedrohungen im Cyberraum sind kein Zukunftsszenario, sondern bestimmen zunehmend den politischen und gesellschaftlichen Diskurs. Deswegen traf sich die AG Innovativer Staat, um sich gemeinsam über aktuelle Entwicklungen und Perspektiven der (inter-)nationalen Cybersicherheitspolitik auszutauschen.
Wie digital ist Thüringen wirklich – und wo steht der Freistaat im Vergleich zum Rest Deutschlands? Eine exklusive Sonderauswertung der Digitalagentur Thüringen zum D21-Digital-Index 2024/25 liefert erstmals tiefgehende Einblicke in den digitalen Alltag, die Kompetenzen und die Haltung der Thüringer Bevölkerung.
24 Berliner Schülerinnen und sieben Mitgliedsorganisationen der Initiative D21 haben am 1. April 2025 die Auftaktveranstaltung des diesjährigen Girls’Day im Bundeskanzleramt gestaltet. Im MINT-Erlebnis-Parcours hatten die Schülerinnen die Möglichkeit, verschiedene Berufsfelder aus dem MINT-Bereich hautnah kennenzulernen. In einer Gesprächsrunde konnten sie zudem Bundeskanzler Olaf Scholz ihre Fragen zum politischen Alltag und seinem Blick auf MINT-Berufe stellen.
Berlin, 28. März 2025 – Deutschland steht unter Druck: Die Europäische Kommission hat mit dem STEM Education Strategic Plan ehrgeizige Ziele für die MINT-Bildung gesetzt. Besonders die Förderung von Mädchen und jungen Frauen steht im Fokus. Deutschland muss aufholen, um die Zielvorgaben der EU zu erreichen – der anstehende Girls’Day-Auftakt mit Bundeskanzler Olaf Scholz leistet hierzu einen Beitrag.
Wie kann die Zukunftsfähigkeit des Staats und der Gesellschaft in Deutschland bis 2029 sichergestellt werden? – Im interaktiven Austausch diskutierten Vertreter*innen aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über Wege zur Zukunftsresilienz, Stärkung der Digitalkompetenzen sowie notwendige staatliche Neustrukturierungen und einen Kulturwandel in der Verwaltung. Anlass war die Veröffentlichung des gemeinsamen Papiers „Deutschland 2029” vom DigitalService, SPRIND und Initiative D21.
Digitale Spaltungen überwinden, Teilhabe neu denken und Wege zur menschenzentrierten Digitalisierung finden. Aber wie? Darüber diskutierten verschiedene Expert*innen auf dem Fachkongress #D21talk in Berlin anlässlich der Veröffentlichung der Studie D21-Digital-Index 2024/25.
Die neue Bundesregierung steht vor einer Fülle an Herausforderungen: Sie muss die Wirtschaft ankurbeln, Fachkräfte halten und gewinnen, die Spaltung in der Gesellschaft überwinden und gleichzeitig Bürger*innen beim kritischen Umgang mit digitalen Informationen unterstützen. Eine zentrale Frage lautet dabei: Welche Rolle spielt die Digitalisierung? Und wie fit ist Deutschland für die digitale Zukunft? Antworten liefert die Studie D21-Digital-Index 2024/25 der Initiative D21, durchgeführt von Kantar.
KI und Krieg – und Frieden? Welche ethischen und sicherheitspolitischen Herausforderungen ergeben sich aus dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Kriegssituation, wie zum Beispiel bei der militärischen Verteidigung? Und vor allem: Wer trägt dabei welche Verantwortung? Darüber diskutierten die Teilnehmenden der AG Ethik in ihrer ersten Sitzung 2025 in Berlin.
Mit ihrer Expertise aus der Initiative D21 wird sie die Digitalisierung in Thüringen mitgestalten und sich für eine nutzer*innenzentrierte Verwaltung einsetzen. Besonders im Fokus stehen dabei digitale Bildung, Beschäftigungschancen und Innovationskraft.
Wie sieht ein digitales Deutschland aus, in dem wir auch 2029 gerne leben? Antworten auf diese Frage veröffentlichen die Initiative D21, der DigitalService des Bundes und die Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND heute in ihrem gemeinsamen Papier „Deutschland 2029 – Digitalpolitische Gelingensbedingungen für einen zukunftsfähigen Staat und eine resiliente Gesellschaft”. Darin werden digitalpolitische Handlungsempfehlungen der drei Organisationen an die neue Bundesregierung formuliert, um die Zukunftsresilienz Deutschlands zu stärken.
Was wäre, wenn Künstliche Intelligenz ein aktiver Akteur in der Landwirtschaft und Ernährung wäre? Ein selbstfahrender Roboter, der Unkraut jätet, oder eine KI, die den idealen Erntezeitpunkt bestimmt: eine Zukunft, die bereits begonnen hat – und die wir mit dem Netzwerk der Initiative D21 bei der Veranstaltungsreihe „KI in Bewegung“ diskutiert haben.
Die scheidende Bundesregierung verfehlt wichtige gesellschaftliche Kernziele ihrer 2022 verabschiedeten Digitalstrategie. Zu diesem Ergebnis kommt der D21-Digital-Index 2024/25 in einer Bilanz seines digitalpolitischen Monitorings. In keinem der fünf zentralen Digitalisierungsziele wurden nennenswerte Fortschritte erzielt. Dies erfordert von der neuen Bundesregierung deutlich entschlosseneres Handeln.